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   BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11   

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BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11 (https://dejure.org/2011,9306)
BVerwG, Entscheidung vom 11.07.2011 - 8 BN 1.11 (https://dejure.org/2011,9306)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Juli 2011 - 8 BN 1.11 (https://dejure.org/2011,9306)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Zulassung der Revision bei Adressierung der Klage an den falschen Beklagten im kommunalen Organstreitverfahren; Verwehrung des Fraktionsstatus einer Partei aufgrund sachfremder Motive bei der Beschlussfassung der Kreistagsmitglieder

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1
    Zulassung der Revision bei Adressierung der Klage an den falschen Beklagten im kommunalen Organstreitverfahren; Verwehrung des Fraktionsstatus einer Partei aufgrund sachfremder Motive bei der Beschlussfassung der Kreistagsmitglieder

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    Schon deshalb scheidet eine Abweichung von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 2010 (nicht: 2007) zur Höhe der Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (BVerfG, Entscheidung vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1, 3, 4/09 - BVerfGE 125, 175) aus.
  • BVerfG, 04.07.2007 - 2 BvE 1/06

    Abgeordnetengesetz

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    Auch der Verweis auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Juli 2007 über die Anzeige- und Veröffentlichungspflicht von Nebeneinkünften von Abgeordneten des Deutschen Bundestages (BVerfG, Urteil vom 4. Juli 2007 - 2 BvE 1 - 4/06 - BVerfGE 118, 277) lässt weder an der konkret von den Antragstellern angeführten Passage (BVerfG, Urteil vom 4. Juli 2007 a.a.O. ) noch überhaupt einen Bezug zu dem vom Oberverwaltungsgericht herangezogenen Prüfungsmaßstab erkennen.
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvK 1/07

    Sperrklausel Kommunalwahlen

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    Damit ist das Oberverwaltungsgericht nicht von der Feststellung des Bundesverfassungsgerichts abgewichen, dass auch bei einer größeren Anzahl von Fraktionen und Einzelvertretern im Kreistag keine nachhaltigen Gefahren für die Fähigkeit der Kommunalvertretung drohen, Beschlüsse zu fassen und Wahlen erfolgreich durchzuführen (BVerfG, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 BvK 1/07 - BVerfGE 120, 82 ).
  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    Das Oberverwaltungsgericht ist aber auch nicht von dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. April 1952 zum Südschleswigschen Wählerverband (BVerfG, Urteil vom 5. April 1952 - 2 BvH 1/52 - BVerfGE 1, 208) abgewichen.
  • BVerwG, 09.12.2009 - 8 C 17.08

    Gemeindevertretung; Ausschüsse; Ausschusswahl; Spiegelbildlichkeitsgrundsatz;

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zwar in seinem Urteil vom 9. Dezember 2009 (BVerwG 8 C 17.08 - Buchholz 415.1 Allgemeines Kommunalrecht Nr. 173) entschieden, dass ein Stadtrat bei der Besetzung seiner Ausschüsse von dem Grundsatz der Spiegelbildlichkeit nicht unter Berufung auf das Mehrheitsprinzip abweichen darf, wenn beide Gebote konkurrieren, unter ihnen aber im Sinne der Herstellung praktischer Konkordanz ein schonenderer Ausgleich möglich wäre (a.a.O. ).
  • BVerwG, 26.04.2006 - 6 C 19.05

    Äquivalenzprinzip, Beitrag, Gleichbehandlungsgrundsatz, Handwerkskammer,

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass es bei der richterlichen Kontrolle von (untergesetzlichen) Normen, soweit keine anderweitigen Rechtsvorschriften bestehen, auf das Ergebnis des Rechtsetzungsverfahrens, also auf die erlassene Vorschrift in ihrer regelnden Wirkung, nicht aber auf die die Rechtsnorm tragenden Motive dessen ankommt, der an ihrem Erlass mitwirkt (stRspr; vgl. Urteile vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 7 C 3.83 u.a. - BVerwGE 70, 318 und vom 26. April 2006 - BVerwG 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 ; Beschlüsse vom 3. Mai 1995 - BVerwG 1 B 222.93 - Buchholz 451.45 § 113 HwO Nr. 2 und vom 10. Januar 2007 - BVerwG 6 BN 3.06 - Buchholz 11 Art. 7 Abs. 4 GG Nr. 40 ; jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 13.12.1984 - 7 C 3.83

    Kapazitätsberechnung - Zahnmedizin - Kapazitätserschöpfungsgebot - Herabsetzung

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass es bei der richterlichen Kontrolle von (untergesetzlichen) Normen, soweit keine anderweitigen Rechtsvorschriften bestehen, auf das Ergebnis des Rechtsetzungsverfahrens, also auf die erlassene Vorschrift in ihrer regelnden Wirkung, nicht aber auf die die Rechtsnorm tragenden Motive dessen ankommt, der an ihrem Erlass mitwirkt (stRspr; vgl. Urteile vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 7 C 3.83 u.a. - BVerwGE 70, 318 und vom 26. April 2006 - BVerwG 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 ; Beschlüsse vom 3. Mai 1995 - BVerwG 1 B 222.93 - Buchholz 451.45 § 113 HwO Nr. 2 und vom 10. Januar 2007 - BVerwG 6 BN 3.06 - Buchholz 11 Art. 7 Abs. 4 GG Nr. 40 ; jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 21.06.1995 - 8 B 61.95

    Anforderungen an die Darlegung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    Eine Abweichung, die zur Zulassung der Revision führen könnte, müsste den nämlichen Rechtssatz betreffen (stRspr; vgl. Beschluss vom 21. Juli 1995 - BVerwG 8 B 61.95 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 18 m.w.N.).
  • BVerwG, 10.01.2007 - 6 BN 3.06

    Schule; berufsbildende Schule; Berufsfachschule; Privatschule; Ersatzschule;

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass es bei der richterlichen Kontrolle von (untergesetzlichen) Normen, soweit keine anderweitigen Rechtsvorschriften bestehen, auf das Ergebnis des Rechtsetzungsverfahrens, also auf die erlassene Vorschrift in ihrer regelnden Wirkung, nicht aber auf die die Rechtsnorm tragenden Motive dessen ankommt, der an ihrem Erlass mitwirkt (stRspr; vgl. Urteile vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 7 C 3.83 u.a. - BVerwGE 70, 318 und vom 26. April 2006 - BVerwG 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 ; Beschlüsse vom 3. Mai 1995 - BVerwG 1 B 222.93 - Buchholz 451.45 § 113 HwO Nr. 2 und vom 10. Januar 2007 - BVerwG 6 BN 3.06 - Buchholz 11 Art. 7 Abs. 4 GG Nr. 40 ; jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 03.05.1995 - 1 B 222.93

    Verwaltungsprozeßrecht: Umfang der richterlichen Kontrolle von untergesetzlichen

    Auszug aus BVerwG, 11.07.2011 - 8 BN 1.11
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass es bei der richterlichen Kontrolle von (untergesetzlichen) Normen, soweit keine anderweitigen Rechtsvorschriften bestehen, auf das Ergebnis des Rechtsetzungsverfahrens, also auf die erlassene Vorschrift in ihrer regelnden Wirkung, nicht aber auf die die Rechtsnorm tragenden Motive dessen ankommt, der an ihrem Erlass mitwirkt (stRspr; vgl. Urteile vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 7 C 3.83 u.a. - BVerwGE 70, 318 und vom 26. April 2006 - BVerwG 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 ; Beschlüsse vom 3. Mai 1995 - BVerwG 1 B 222.93 - Buchholz 451.45 § 113 HwO Nr. 2 und vom 10. Januar 2007 - BVerwG 6 BN 3.06 - Buchholz 11 Art. 7 Abs. 4 GG Nr. 40 ; jeweils m.w.N.).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 23.01.2018 - VGH O 17/17

    Verteilung der Ausschusssitze nach d´Hondtschem Höchstzahlverfahren unter

    Demgemäß ist auch nach der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte zur Kontrolle kommunaler Regelungen jenseits der Vorschriften, die ausdrücklich die Berücksichtigung subjektiver Motive der Beteiligten gebieten - wie etwa den Bestimmungen über den Ausschluss befangener Ratsmitglieder - "für eine Motivforschung kein Raum" (so wörtlich BVerwG, Beschluss vom 11. Juli 2011 - 8 BN 1/11 -, juris Rn. 9 f.; vgl. auch bereits BVerwG, Beschluss vom 5. April 1988 - 7 B 47/88 -, NVwZ-RR 1988, 41 [42]; OVG Nds., Urteil vom 19. April 2011 - 4 C 32/08 -, juris Rn. 89 ff., Rn. 101; SächsOVG, Urteil vom 5. April 2011 - 4 C 5/09 -, juris Rn. 37 f.).
  • OVG Sachsen, 24.05.2019 - 4 C 10/17

    Ausschluss von Gruppen aus Fraktionsfinanzierung eines Kreistags ist unzulässig

    Die Antragsbefugnis ergibt sich daraus, dass die Antragstellerin unmittelbar durch die Satzung zur Änderung der Entschädigungssatzung von weiteren Zuwendungen ausgeschlossen ist und damit geltend machen kann, dass sie und ihre Mitglieder in der Ausübung ihrer Mandatsrechte behindert werden (BVerwG, Beschl. v. 11. Juli 2011 - 8 BN 1.11 -, juris Rn. 11).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.05.2013 - 10 A 10229/13

    Ausschussgröße und Spiegelbildlichkeitsprinzip

    Allerdings hat der Gemeinderat bei der Ausübung seines Regelungsermessens verschiedene Verfassungsgrundsätze wie das Willkürverbot, das Demokratieprinzip und den Grundsatz der Spiegelbildlichkeit sowie den Minderheitenschutz zu beachten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Juli 2011 - 8 BN 1.11 -, juris, Rdnr. 15; OVG RP, Urteil vom 3. November 1981 - 10 C 12/81 - BayVGH, Urteil vom 17. März 2004 - 4 BV 03.1159 -, juris, Rdnr. 15; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 15. März 2006 - 2 LB 48/05 -, juris, Rdnr. 52 f.).
  • VG Neustadt, 11.12.2013 - 3 K 561/13

    Bezirksverband Pfalz muss mehrere Ausschüsse neu wählen

    Allerdings sind bei der Ausübung dieses Regelungsermessens verschiedene Verfassungsgrundsätze wie das Willkürverbot, das Demokratieprinzip und der Grundsatz der Spiegelbildlichkeit sowie der Minderheitenschutz zu beachten (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15. Mai 2013 - 10 A 10229/13.OVG -, m.w.Nachw.; BVerwG, Beschluss vom 11. Juli 2011 - 8 BN 1.11 -, juris, Rn. 15).
  • BVerwG, 06.01.2012 - 8 BN 2.11
    Die Antragstellerin nennt zwar den Beschluss des Senats vom 11. Juli 2011 - BVerwG 8 BN 1.11 - (juris) und bezieht sich auf den dort (Rn. 7) wiederholten Satz aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 208 ), dass es der Bindung jedes Normgebers an die verfassungsmäßige Ordnung widersprechen würde, wenn die allgemeine Fassung eines Wahlgesetzes eine gegen eine bestimmte Partei gerichtete Willkürmaßnahme verhüllen würde.
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